Kursliste
- Trainer/in: Admin User
Heilsgeschichte (2)
Der zweite Teil des Heilsgeschichte-Studiums zeigt uns vor allem, wie Gottes Pläne zur geschichtlichen Wirklichkeit werden. Wir lernen die Zusammenhänge zwischen Heilsgeschichte, Prophetie und Gottesoffenbarung kennen. Manche Aspekte von zukünftigen Ereignissen werden aus der Sicht der Heilsgeschichte in einem weiten Zusammenhang betrachtet und sollen dadurch verständlicher werden.
- Trainer/in: Admin User
Heilsgeschichte (1)
In dieser und der folgenden Studieneinheit wird kein biblisches Buch, sondern ein zentrales Thema der Bibel betrachtet. Gottes Wort ist keine menschliche Erfindung, es beruht nicht auf Mythen und alten Erzählungen, sondern gründet sich auf reale geschichtliche Tatsachen. In der Vielfalt der überlieferten geschichtlichen Ereignisse verwirklichte Gott das Heil für seine in Sünde gefallene Menschheit. Die geschichtlichen Ereignisse der Bibel werden somit in ihrer Gesamtheit zur Geschichte des Heils oder eben zur Heilsgeschichte.
Im vorliegenden ersten Teil zum Thema Heilsgeschichte lernen wir die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Gottes Heilsabsicht und der Verwirklichung seiner Gedanken in der Geschichte kennen.
- Trainer/in: Admin User
1. Mose (1)
Der erste Teil der Studieneinheit 1. Mose umfasst die ersten beiden Kapitel der Bibel. Wie war es am Anfang, als noch nichts da war? Woher kommt die Erde, die Sonne, der Mond und die Sterne? Woher kommen Pflanzen, Tiere und Menschen? Woher komme ich und wozu bin ich da? Das sind Fragen, die jeden denkenden Menschen beschäftigen. Nur wenn diese grundlegenden Fragen beantwortet sind, kann unser Leben sinngemäss, d.h. für den richtigen Zweck eingesetzt werden.
In den ersten beiden Kapiteln der Bibel erhalten wir die Antwort aus erster Hand. Gott, der selber dabei war, der selber aktiv gehandelt hat, gibt uns Aufschluss über alles, was wir bezüglich des Anfangs wissen müssen. Die Schöpfungsgeschichte ist vor allem eine Offenbarung des Schöpfergottes. Sie verbindet das ''Gemachte'' mit dem, der es gemacht hat.
- Trainer/in: Admin User
1. Mose (2)
Der zweite Teil der Studieneinheit 1. Mose umfasst die Kapitel 3-11. In Gottes perfekte Schöpfung brach der Sündenfall ein so wie ein schmerzender Missklang in eine wunderbare Sinfonie. Diese Menschheitstragödie erklärt die vielen Fragen um Leid, Krankheit, Tod, Krieg, Elend, Terror usw. Der Sündenfall löste auf der anderen Seite Gottes Massnahmen zu unserer Erlösung aus. Somit zeigt uns dieser Abschnitt des Buches Genesis nicht nur den Anfang der Sünde, sondern auch den Anfang der Verheissungen, den Anfang des Opferns, den Anfang der Gnade und den Anfang der Bündnisse.
In wenigen Sätzen berichtet die Bibel dann über die Fehlentwicklung der gefallenen Menschheit, die dazu führte, dass Gott in einer Sintflut alles Leben bis auf acht Menschen und je ein Pärchen Tiere (bei den reinen Tieren 7 Paare) vernichten musste. Nach der Sintflut gab Gott neue Ordnungen und neue Verheissungen, damit sich das Leben nach der Flut wieder entfalten konnte.
- Trainer/in: Admin User
2. Mose (1)
Der erste Teil der Studieneinheit 2. Mose umfasst die Kapitel 1-18. Die Familiengeschichte Abrahams wechselt im zweiten Buch Mose zur Geschichte des Volkes Israel. Mit diesem Volk schrieb Gott Geschichte und mit ihm wirkte Er zusammen, um unser Heil zu verwirklichen. Das Alte Testament spricht fast ausschliesslich zu Israel. Gottes Gedanken und Absichten wurden diesem Volk offenbart, gelehrt, erläutert und in der Geschichte Israels illustriert.
Bevor Gott mit diesem Volk handeln konnte, musste Er es erlösen, denn Israel befand sich nicht im Land der Väter, sondern in Ägypten. Es konnte nicht Segen für alle Völker sein, sondern verrichtete harte Sklavenarbeit bei ihren Feinden. Es konnte nicht zu einem grossen Volk werden, weil der Pharao versuchte, alle männlichen Nachkommen auszulöschen. Israel musste durch einen Erlöser, der stärker war als der Pharao, aus Ägypten heraus gerettet werden. Darum spricht der vorliegende Abschnitt vor allem von Gottes überragender Grösse und Vollmacht. Für Israel gilt: Ein so grosser Gott und Herr ist des Vertrauens wert.
- Trainer/in: Admin User
2. Mose (2)
Im zweiten Teil des 2. Buches Mose (Kap. 10-40) wird der Gesetzesbund vorgestellt. Von der paulinischen Theologie her haben wir zumeist eine zurückhaltende Stellung gegenüber dem AT-Gesetz. Diese Einstellung kann leider dazu führen, dass wir das Buch Exodus gar nicht richtig verstehen. Gott wollte mit dem Gesetzesbund niemals das Prinzip der Gerechtigkeit aus dem Glauben aufheben. Er widerspricht sich ja nicht selber! Wenn das Volk Israel durch das Halten des Gesetzes vor Gott gerecht werden wollte, dann deshalb, weil es weder Gottes Bund noch sein Gesetz, noch Gottes Heilsweg verstanden hatte.
Der Gesetzesbund spricht von Gottes Herrschaft. Ein Herrscher kann nur herrschen, wenn seine Anordnungen eingehalten werden. Darum war der Gesetzesbund verpflichtend. Im weiteren Zusammenhang erkennen wir die Herrschaft Gottes als einen Teil des Erlösungsplanes. Wenn nämlich der Erlöste unter seiner Eigenherrschaft weiterleben würde, ist er nicht wirklich befreit. Erst unter Gottes Herrschaft kann sich das Leben des erlösten Volkes fruchtbringend entfalten.
- Trainer/in: Admin User
3. Mose (1)
Der erste Teil der Studieneinheit 3. Mose umfasst die Kapitel 1-10. Das 3. Buch Mose, oder wie es auch genannt wird "Levitikus" ist dem Thema "Heiligung" gewidmet. Während das zweite Buch Mose aufzeigte, wie das Volk Gott nahen kann, geht es im 3. Buch um die Voraussetzungen, unter welchen der Mensch in der Gemeinschaft mit Gott bleiben kann.
- Trainer/in: Admin User
3 Mose (2)
Der zweite Teil des 3. Buch Mose (Kap. 11- 27) spricht von der Gemeinschaft zwischen dem Volk Israel und dem heiligen Gott Israels.
Alle Lebensgebiete, alle Situationen und alle Beziehungsfragen werden aus der Perspektive des Zusammenlebens mit Gott betrachtet, beurteilt und geordnet.
- Trainer/in: Admin User
4. Mose (1)
Der erste Teil der Studieneinheit 4. Mose umfasst die Kapitel 1-14. Israel ist am Sinai in einen Bund mit Gott getreten.
Es hat das Gesetz erhalten und ein Heiligtum mit allen dazu gehörenden Geräten gebaut und eingeweiht.
Nun soll es in Richtung Norden ziehen und das von Gott zugesprochene Land einnehmen.
Doch an dieser Aufgabe scheitert Israel. In Kadesch-Barnea kommt es zur grossen Krise.
- Trainer/in: Admin User
4. Mose (2)
Der zweite Teil der Studieneinheit 4. Mose umfasst die Kapitel 15-36. In Kadesch-Barnea sagte Gott Nein zu einer Generation, die im fortgesetzten Ungehorsam gegen seinen Auftrag verharrte.
Es war die dunkelste Stunde der Frühzeit Israels.
Auf diesem dunklen Hintergrund lernen wir Gottes Ernst und ebenso seine Gnade kennen.
Während 38 Jahren wandert Israel durch die Wüste, bis alle Männer gestorben waren, die sich gegen Gottes Führung aufgelehnt hatten.
In dieser Zeit bereitete Gott aber die neue Generation vor auf den Einzug nach Kanaan, denn niemals wird Gott sein Ziel aufgeben.
- Trainer/in: Admin User
5. Mose
Mose befindet sich mit seinem Volk in der Ebene Moabs auf der Ostseite des Jordan gegenüber Jericho.
Von hier aus hält er Rückschau auf die vergangene Zeit und erinnert das Volk an die wichtigsten, in 2Mo und 4Mo beschriebenen Ereignisse.
Im Anschluss daran folgen vor allem Reden. Die markantesten sind die Wiederholung des Gesetzes vom Sinai, der Segen und der Fluch, sowie das Lied Moses.
Dazwischen wird vor allem das Gesetz ausgelegt.
Dabei versteht es Mose, wie kaum ein anderer, auf dem dunklen Hintergrund der Geschichte die unergründliche Liebe Gottes aufleuchten zu lassen.
- Trainer/in: Admin User
Josua
Das Buch Josua führt uns in einen Abschnitt der Geschichte Israels, der für unser Glaubensleben besonders lehrreich ist.
Wir lernen die heilsgeschichtliche Bedeutung des Einzugs Israels nach Kanaan kennen.
Im Weiteren geht es um die Landeinnahme und die Verteilung des Erbbesitzes.
Das verheissene Land ist das Land der Herrschaft Gottes.
Unter diesem Aspekt müssen auch die verschiedenen, in diesem Buch beschriebenen Kampfhandlungen gesehen werden.
Gott schenkt seinem Volk den Sieg über die Feinde, nicht weil dieses Volk besser wäre als andere, sondern weil Gott die Nachkommen Abrahams als sein "Werkzeug" auserwählt hat und mit diesem auserwählten Volk seine Ziele verwirklichen will.
Dabei fällt ein wichtiger Grundsatz auf: Gott schenkt den Sieg, solange sich Israel unter die Führung Gottes stellt.
- Trainer/in: Admin User
Richter & Ruth
Das Buch Josua führt uns in einen Abschnitt der Geschichte Israels, der für unser Glaubensleben besonders lehrreich ist.
Wir lernen die heilsgeschichtliche Bedeutung des Einzugs Israels nach Kanaan kennen.
Im Weiteren geht es um die Landeinnahme und die Verteilung des Erbbesitzes.
Das verheissene Land ist das Land der Herrschaft Gottes.
Unter diesem Aspekt müssen auch die verschiedenen, in diesem Buch beschriebenen Kampfhandlungen gesehen werden.
Gott schenkt seinem Volk den Sieg über die Feinde, nicht weil dieses Volk besser wäre als andere, sondern weil Gott die Nachkommen Abrahams als sein "Werkzeug" auserwählt hat und mit diesem auserwählten Volk seine Ziele verwirklichen will.
Dabei fällt ein wichtiger Grundsatz auf: Gott schenkt den Sieg, solange sich Israel unter die Führung Gottes stellt.
- Trainer/in: Admin User
1 Samuel (1)
Der erste Teil der Studieneinheit 1. Samuel umfasst die Kapitel 1-12 und spricht über bedeutende heilsgeschichtliche Einzelheiten:
Das Versagen des Priestertums wird knapp, aber schonungslos offen beschrieben.
Die Folge ist der Verlust der Bundeslade.
Dann folgt die Wahl eines Königs, bevor Gott die Zeit des Königtums vorgesehen hatte.
Die Einzelschicksale sind in Gottes Walten über seinem Volk eingebaut.
Der deutliche Kontrast wie er in den Beschreibungen von geistlich resp. irdisch gesinnten Menschen sichtbar wird, lässt uns die Menschen so sehen, wie Gott sie von oben her sieht.
- Trainer/in: Admin User
1 Samuel (2)
Der zweite Teil der Studieneinheiht 1. Samuel umfasst die Kapitel 13-31. Die lange Zeit der Flucht Davids zeigt, wie Gott die Entscheidung seines Volkes ernst nimmt.
Sind Entscheidungen getroffen worden, laufen die entsprechenden Konsequenzen.
Diese werden von allen getragen, auch von denen, die sie nicht verursacht haben.
Das unverdiente Leiden Davids hatte in Gottes Plan einen Sinn.
Es war Zubereitung auf die spätere Regierungszeit Davids.
- Trainer/in: Admin User
2 Samuel
In diesem Buch geht es um das Leben und die Regierungszeit Davids.
Der Königsbund steht als Markstein in der AT-Geschichte.
Der Zusammenhang zwischen dem ''privaten Leben'' und dem offiziellen Dienst wird in göttlichem Licht aufgezeigt.
Davids Versagen wird unter Einbezug seiner "Busspsalmen" betrachtet.
- Trainer/in: Admin User
1 Könige
Das Buch berichtet von der Thronbesteigung und der Regierungszeit Salomos.
Es zeigt Salomos Sünde und Gottes Antwort darauf - wem viel gegeben ist, von dem wird man viel fordern.
Die Reichsteilung erscheint als Konsequenz auf das geteilte Herz des Königs Salomo und der geteilten Haltung des Volkes zwischen Gottesdienst und Götzendienst.
Am Anfang des neu gegründeten Nordreichs steht die falsche Weichenstellung Jerobeams I.
Nach der verpassten Chance folgt eine rasche Abwärtsentwicklung des Nordreiches.
Der Mann Gottes aus Juda und der Prophet Elia treten als göttliche Mahner auf.
- Trainer/in: Admin User
2 Könige
Markant treten die Propheten Gottes auf dem dunklen Hintergrund dieses Buches ins Licht.
Der Dienst Elisas wird im Vergleich zum Dienst seines Vorgängers Elia gesehen.
Das Buch zeigt uns Gottes Erbarmen über seinem Volk, das schliesslich zu einer letzten Blütezeit des Nordreiches führt unter Jerobeam II.
Eindrücklich sind die Berichte und Begründungen zum Untergang der beiden Reiche.
- Trainer/in: Admin User
1 & 2 Chronik
Diese beiden Bücher (im Hebräischen nur ein Buch!) beschreiben die Zeit von Adam bis zur Rückführung aus der babylonischen Gefangenschaft.
Die Berichterstattung unterscheidet sich deutlich von derjenigen der Könige-Bücher.
Die Chronik-Bücher wurden aus einer priesterlichen Sichtweise geschrieben, deshalb haben der Tempel in Jerusalem und der Tempeldienst zentrale Bedeutung.
- Trainer/in: Admin User
Geschichte Israels (1)
Der erste Teil der Geschichte Israels umfasst die Zeit von Abraham bis zur babylonischen Gefangenschaft.
- Trainer/in: Admin User
Geschichte Israels (2)
Der zweite Teil der Geschichte Israels umfasst die Zeitspanne von der babylonischen Gefangenschaft bis 135 n.Chr.
- Trainer/in: Admin User
Esra & Haggai
Die Bücher Esra und Haggai berichten von der ersten Rückkehr der Juden nach der babylonischen Gefangenschaft.
Es gehörte zur vordringlichen Aufgabe der Heimkehrer, dass sie den zerstörten Tempel wieder aufbauen sollten.
Beide Bücher zeigen auf, dass verlorenes Heilsgut nicht ohne Kampf zurück gewonnen werden kann.
In der schwierigen äusseren Situation verlassen die Juden den Bauplatz und wenden sich dem Ausbau ihrer eigenen Häuser zu.
Haggai ruft das Volk zum gehorsamen Ausführen des Auftrags - und hat Erfolg.
Der zweite Teil des Buches Esra führt in eine spätere Zeit und beschreibt die zweite Etappe der Rückkehr aus Babel unter Esras Führung (458 v.Chr.).
- Trainer/in: Admin User
Ester & Nehemia
Das Buch Ester spricht von einem Zeitabschnitt während der Regierung des Perserkönigs Xerxes zwischen der ersten und der zweiten Rückkehr der Juden aus dem Exil.
Das grosse Thema ist die Rettung des jüdischen Volks vor der geplanten Vernichtung durch Haman.
Das Buch Nehemia handelt vom Wiederaufbau der Mauer Jerusalems.
Nachdem Jerusalem währnend langer Zeit Zielscheibe feindlciher Attacken war, führten Nehemias Unternehmungen zu äusserem Schutz und innerer Erneuerung.
- Trainer/in: Admin User
1. Mose (3)
Der dritte Teil der Studieneinheit 1. Mose umfasst die Kapitel 12-50. Nach dem Turmbau zu Babel und der anschliessenden Sprachverwirrung begann Gott mit der Berufung Abrahams eine ganz neue Linie, die zur Entstehung des Volkes Israel und damit zum Kommen des Erlösers führte. Es handelt sich um die Zeit der Erzväter (Stammväter Israels). Im Vergleich zum ersten Teil des Buches stellen wir eine deutlich fortschreitende Offenbarung Gottes fest. Aber auch die Gedanken und Pläne Gottes werden den Patriarchen immer deutlicher gezeigt.
Im Leben der Erzväter lernen wir die Grundprinzipien des Glaubens kennen. Im Hintergrund ihrer Lebensbilder erkennen wir die typischen Beziehungsprobleme, die in der sündigen menschlichen Natur begründet sind. Wir sehen, wie Gott als der grosse Pädagoge mit diesen Schwierigkeiten umging und wie Er trotz aller Schwierigkeiten seine Ziele verwirklichte. Wir staunen über die ganz individuellen Wege, auf denen Gott seine Auserwählten führte. Gottes Wege erscheinen uns manchmal hart. Trotzdem: Sie sind richtig und entsprechen stets der Persönlichkeit der einzelnen Menschen.
- Trainer/in: Admin User
Hiob
Der geschichtliche Hintergrund der im ersten Block behandelten AT-Bücher führt unweigerlich zu der Frage: Warum lässt Gott soviel Leid und Gewalt zu?
Das Buch Hiob nimmt diese Fragen auf und erörtert sie bis in alle Details.
Wir erhalten keine billige Antwort, sondern werden zusammen mit Hiob in die Gegenwart Gottes geführt, wo unsere unlösbaren Fragen zur Ruhe kommen.
- Trainer/in: Admin User
Psalmen (1)
Die Psalmen sind das "Gebetsbuch des Volkes Gottes" und haben dieses durch die Jahrhunderte begleitet.
In allen möglichen Lebenslagen haben Menschen in diesem Buch Trost, Kraft, Hilfe und Hoffnung gefunden.
Es bringt unsere praktischen Lebenssituationen in die Beziehung zu Gott.
Die erste Studieneinheit zum Buch der Psalmen macht vor allem mit der literarischen Form der Psalmen vertraut und hilft damit, Fehlinterpretationen zu vermeiden.
- Trainer/in: Admin User
Psalmen (2)
Der zweite Teil des Psalmenstudiums beschäftigt sich unter anderem auch ausführlich mit Themen, die uns vom neutestamentlichen Denken her eher fremd erscheinen: Die Klagepsalmen:
Die Klage über Gott, die Klage über sich selbst und die Klage über die Feinde.
Zur letzteren gehören auch die sog. Rachepsalmen.
Das Studium geht auf die Frage ein, ob ein Christ überhaupt Gott um Rache bitten darf, nachdem er selber Gnade empfangen hat.
- Trainer/in: Admin User
Sprüche
Das Buch der Sprüche, gesammelt und aufgeschrieben, ist vielen bekannt durch Sprichwörter, die auch im heutigen Alltag vertraut sind. So zum Beispiel: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (26,27).“ Die Weisheit der Sprüche ist so umwerfend und allgemein verständlich, dass auch Skeptiker der Bibel anerkennen, dass ihr Rat nützlich ist. Salomo ist ein guter Beobachter des menschlichen Handelns. Er argumentiert damit, dass Taten Folgen haben. Gutes Handeln wird – in der Regel – belohnt und schlechtes bestraft. Das ist für die meisten Menschen einsichtig. Viele Weisheiten scheinen uns geradezu banal zu sein. Dennoch werden sie selbst von Christen übergangen. Trotzdem sind die Sprüche Salomos zeitlos aktuell.
- Trainer/in: Admin User
Prediger & Hohelied
Im Buch der Sprüche sehen wir, wie wichtig der Erwerb der Weisheit ist, damit wir ein gelingendes Leben führen können.
Das Buch des Predigers wendet die Weisheit an, um zu entdecken, worum es im Leben „unter der Sonne“ geht – angesichts der Vergänglichkeit unseres irdischen Daseins.
Salomo ist für die Behandlung dieses Themas aufgrund seiner ausserordentlichen Weisheit die geeignete Person.
Die eheliche Liebe ist eine der schönsten Gaben des gütigen Schöpfers.
Dieses Geschenk haben die Menschen aus dem Paradies übernehmen können.
Es zeigt, wie gut Gott es mit uns meint.
- Trainer/in: Admin User
Jesaja (1)
Jesaja hat über 2700 Jahre vor uns gelebt.
Als Prophet hatte er den Durchblick für die Analyse des damaligen Zeitgeistes.
Gottes Geist inspirierte ihn bei der Diagnose, auf eine untrügliche Weise, die für uns vorbildlich bleibt.
Jesaja blieb nicht bei der Analyse stehen.
Er setzte sich mit aller Kraft und Weisheit für das Volk Gottes ein, damit in der bevorstehenden Katastrophe möglichst viele gerettet werden konnten.
Wenn sich viel Leid auch nicht mehr verhindern liess, Jesaja zeigte auf, dass im Vertrauen auf Gott die Lösung und Erlösung bestand.
Seine Ausführungen behielten ihre Gültigkeit und wurden im Neuen Testament so häufig zitiert, wie das bei niemand anderem geschah.
Das Gewicht, das der Prophet auf Gottes Gnade und Liebe legte, hat manchen Ausleger dazu veranlasst, das Buch „Evangelium des Alten Testaments” zu nennen.
Wir werden noch sehen, wie grossartig die Liebe Gottes bei Jesaja dargestellt wird.
Angesichts des Umfangs und der Fülle der Themen können wir nicht jede Einzelheit behandeln, sondern beachten vor allem die Struktur, die Gesamtaussagen und Konsequenzen der einzelnen Abschnitte.
Wir teilen das Buch Jesajas auf zwei Kurse auf: Jes 1–39 und Jes 40–66.
- Trainer/in: Admin User
Jesaja (2)
Jesaja hat über 2700 Jahre vor uns gelebt.
Als Prophet hatte er den Durchblick für die Analyse des damaligen Zeitgeistes.
Gottes Geist inspirierte ihn bei der Diagnose, auf eine untrügliche Weise, die für uns vorbildlich bleibt.
Jesaja blieb nicht bei der Analyse stehen.
Er setzte sich mit aller Kraft und Weisheit für das Volk Gottes ein, damit in der bevorstehenden Katastrophe möglichst viele gerettet werden konnten.
Wenn sich viel Leid auch nicht mehr verhindern liess, Jesaja zeigte auf, dass im Vertrauen auf Gott die Lösung und Erlösung bestand.
Wir haben das Buch Jesajas auf zwei Kurse aufgeteilt: Jes 1–39 und Jes 40–66.
Die Kapitel 40–66 des Jesaja gehören zu den reichsten Schätzen des Alten Testaments.
Jesus selbst erwähnt diese Kapitel häufig.
Rund 170 wörtliche oder angedeutete Zitate aus diesen Kapiteln zählt das griechische Neue Testament.
Jesaja ist der Evangelist des Alten Testaments..
- Trainer/in: Admin User
Jeremia (1)
Der erste Teil der Studieneinheit Jeremia umfasst die Kapitel 1-33. Jeremia gehört zu den Exilpropheten.
Er warnt sein Volk vor dem kommenden Gericht, weist unablässig auf den Zusammenhang zwischen dem sündigen Lebensstil und dem bevorstehenden Untergang Jerusalems hin.
Aber er hat keinen Erfolg. Seine Botschaft wird nicht ernst genommen und sein Leben mehrmals rücksichtslos bedroht.
- Trainer/in: Admin User
Jeremia (2) & Klagelieder
Jeremia Teil II.
Im ersten Teil unseres Studiums des Prophetenbuches Jeremia hat dieser sein Volk unablässig vor dem kommenden Gericht gewarnt.
Im zweiten Teil (Kap. 34-52) erfüllen sich die Gerichtsandrohungen Stück um Stück.
Dadurch wird Jeremia als wahrer Prophet Gottes bestätigt.
Trotz dieser sichtbaren Beweise wird Jeremia auch jetzt nicht ernst genommen.
Die Klagelieder
Die Klagelieder sind ein kunstvoll aufgebauter Klagegesang zum Untergang Jerusalems und des Tempelheiligtums.
Der Sänger setzt sich ehrlich auseinander mit dem Zusammenbruch der geliebten Stadt und dem unglaublichen Elend, welches über Gottes auserwähltes Volk kam, - und er klagt vor Gott.
- Trainer/in: Admin User
Hesekiel (1)
Der erste Teil (Kap. 1-24) des Prophetenbuches Hesekiel handelt fast ausschliesslich von Drohreden gegen das sündige Volk und von Gerichtsankündigung.
Darum ist es keine beliebte Lektüre.
Trotzdem ist dieses Buch auch für uns sehr wichtig, denn es analysiert wie kaum ein anderes Buch die Problematik der Sünde im auserwählten Volk Gottes.
Die Auserwählung ist ein unverdientes Geschenk, aber sie bedeutet nicht, dass deshalb das Leben automatisch gelingen würde.
- Trainer/in: Admin User
Hesekiel (2)
Während sich der erste Teil des Buches Hesekiel vor allem mit dem totalen Versagen des Volkes Gottes befasste, steht über dem zweiten Teil (Kap. 25-48) Gottes unerschütterliches "Dennoch".
Keine Sünde - und sei sie noch so schwer - kann Gottes Heilsabsichten oder seine Liebe aufhalten.
In bewegenden Bildern führt uns Hesekiel in die umfassende innere und äussere Erneuerung des Volkes ein.
- Trainer/in: Admin User
Daniel
Im Jahr 605 v. Chr. wurde Daniel als Gefangener nach Babylon gebracht.
Er stand dort ca. 70 Jahre im Dienst von verschiedenen Regenten: Nebukadnezar, Belsazar, Darius und Kyrus.
Das Buch Daniel beschreibt nicht nur weltgeschichtliche Ereignisse sondern spricht auch über zeitlose geistliche Wahrheiten.
- Trainer/in: Admin User
Einführung in die Prophetie & Hosea
Einführung in die Prophetie
Nur wer den entsprechenden Schlüssel besitzt, kann eine Schatztruhe öffnen. In dieser kurzen Einführung möchten wir Ihnen den Schlüssel für das Arbeiten mit prophetischen Büchern in die Hand geben.
Der Prophet Hosea
Hosea eröffnet die Reihe der 12 'kleinen' Propheten.
Er vermittelt darum grundlegende Gedanken im Blick auf das Verhältnis zwischen Gott und Israel.
Gottes Liebe zu seinem Volk ist so tief, dass Worte nicht hinreichen, sie zu beschreiben.
Diese Liebe musste im Eheleben des Propheten Hosea eine Plattform erhalten, so dass sie zu einer sichtbaren Predigt werden konnte.
- Trainer/in: Admin User
Amos
Amos war nicht Prophet im eigenen Land, sondern in einem gewissen Sinn Missionar im Ausland.
Er war ein Herdenbesitzer und Landwirt aus dem Südland Juda.
Er wurde von Gott beauftragt, im geistlich und moralisch abgewirtschafteten Nordreich Israel das kommende Gericht anzukünden.
Mit unüberhörbar klaren Worten tadelte er die himmelschreienden sozialen Missstände, die Gewalttaten, die Ausbeutung der Armen, sowie auch das sorglose Leben der verantwortlichen Führer.
Er machte auf den Widersinn eines selbsterwählten Gottesdienstes aufmerksam, der an der Wirklichkeit Gottes vorbeigeht.
Amos sprach im Klartext über die bevorstehende Assyrische Gefangenschaft und wurde deswegen des Landes verwiesen.
Erst ganz am Schluss seines Buches lässt er die Gnade Gottes aufleuchten:
Unter der kommenden Herrschaft des Christus kann das Leben wieder aufblühen.
- Trainer/in: Admin User
Obadja & Nahum
Das Buch Obadja umfasst nur ein Kapitel. In diesem Kapitel redet Obadja fast durchwegs nur die Edomiter an.
Die Botschaft Obadjas ist trotzdem eine Botschaft an die Judäer.
Im Buch Obadja stellt sich Gott ganz auf die Seite seines Volkes.
Wer sich gegen sein Volk richtet, der bekommt es mit Gott selber zu tun!
Das Buch Nahum gehört zu den unbekannteren Prophetenbüchern.
Inmitten der 12 kleinen Propheten geht es gern vergessen.
Das mag auch daran liegen, dass sich seine Botschaft auf eine ganz bestimmte, geschichtliche Situation bezieht, und dazu noch zu einem heidnischen Volk spricht..
- Trainer/in: Admin User
Jona
Das Buch des Propheten Jona unterscheidet sich grundlegend von allen andern prophetischen Büchern der Bibel.
Hier handelt es sich nicht um eine Rede des Propheten, die er im Auftrag Gottes weitergibt, sondern um ein Stück Autobiographie des Propheten und ein Stück Geschichte der damals gerichtsreifen Stadt Ninive.
- Trainer/in: Admin User
Habakuk & Zephanja
Kurz vor dem Exil beauftragte Gott zwei Propheten, um seinem Volk Juda die letzten Warnungen und den letzten Ruf zur Umkehr mitzuteilen.
Habakuk und Zephanja waren mit denselben gottlosen Zuständen im Volk Gottes konfrontiert.
Sie unterscheiden sich aber grundlegend in der Art und Weise, wie sie dem Volk ihre Botschaft übermitteln.
- Trainer/in: Admin User
Maleachi
Im letzten Buch des Alten Testaments spricht Gott in besonderer Weise über die angeschlagene Beziehung zwischen Ihm, seinem Volk und den Priestern.
- Trainer/in: Admin User
Matthäus (1)
Der erste Teil der Studieneinheit Matthäus umfasst die Kapitel 1-12. Das Matthäus-Evangelium verknüpft die alttestamentliche Offenbarung mit den grundlegenden Gedanken des Neuen Testaments. Die Verheissungen werden erfüllt, die Erlösung verwirklicht und die Grundlage für das Entstehen der Gemeinde Jesu Christi gelegt.
- Trainer/in: Admin User
Markus
Nachdem wir im 2. Buch Mose die Grundprinzipien der Erlösung kennen gelernt haben, stehen wir im Markus-Evangelium vor dem Erlöser selber. Er ist von Ewigkeit her der Sohn Gottes. Er hatte einst alles geschaffen, Er besitzt alle Macht. Aber Er kam nicht, um sich in seiner Machtvollkommenheit zu demonstrieren. Sein Leben verlief nach dem Motto:
''Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele (Mk 10,45).''
Genau das hat Jesus ausgelebt. Er heilte, lehrte, weckte Tote auf und befreite von dämonischer Besessenheit. Er diente in Vollmacht und gab sein Leben als Lösegeld für uns hin.
- Trainer/in: Admin User
Lukas (1)
Der erste Teil des Lukas-Evangeliums umfasst die Kapitel 1-9. Lukas beschreibt Jesus Christus als den Menschensohn. Der ewige Gott ist Mensch geworden wie wir, damit Er uns durch seinen Tod am Kreuz mit Gott versöhnen und so der Retter der Welt werden konnte.
- Trainer/in: Admin User
Johannes
Johannes legt den Schwerpunkt in seinem Evangelium auf die Auseinandersetzung zwischen Jesus und der jüdischen Führungsschicht in Jerusalem. Er schildert Jesus bei den grossen Festen in Jerusalem und gibt deshalb einen chronologisch klareren Verlauf des Wirkens Jesu. Wenn die synoptischen Evangelien den Anschein erwecken, Jesus habe während einem Jahr gewirkt, lässt der Bericht des Johannes auf drei Jahre schliessen.
- Trainer/in: Admin User
Matthäus (2)
Der zweite Teil des Matthäus-Evangeliums (Kap. 13-28) unterscheidet sich wesentlich vom ersten Teil. Die Schriftgelehrten und Pharisäer hatten Jesus klar abgelehnt. Nun beginnt Er in Gleichnissen zu reden, damit seine Jünger die Geheimnisse des Himmelreichs verstehen lernen, seine Gegner jedoch reif werden für das Gericht. Die Berichte dieses zweiten Teils des Evangeliums sind auf das Kreuz und die Auferstehung fokussiert.
- Trainer/in: Admin User
Lukas (2)
Im zweiten Teil (Kap. 9-24) dieses Evangeliums berichtet Lukas über die letzte Zeit des Wirkens Jesu. Alles, was der Herr tut und spricht, bekommt immer deutlicher einen Bezug zu seinem Leiden, Sterben und Auferstehen. Auf der einen Seite kristallisiert sich die ablehnende Haltung der geistlichen Führer Israels und im Gegenzug dazu lässt Lukas das zentrale Anliegen im Leben Jesu umso klarer und dringlicher aufleuchten: Jesus ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
- Trainer/in: Admin User
Apostelgeschichte (1)
Der erste Teil der Apostelgeschichte umfasst die Kapitel 1-12. Vom Inhalt her handelt es sich um das Pfingstereignis, die Entstehung und das Wachstum der Gemeinde, die Ausbreitung der guten Nachricht von unserem Heil, wie auch die ersten massiven Widerstände gegen die Verkündigung.
- Trainer/in: Admin User
Apostelgeschichte (2)
Der zweite Teil der Apostelgeschichte (Kap. 13-28) beschreibt fast ausschliesslich den Missionsdienst des Paulus und seiner Mitarbeiter unter den Nichtjuden.
- Trainer/in: Admin User
Römer (1)
In den ersten 8 Kapiteln des Römerbriefs beschreibt Paulus die ganze Heilslehre in kompakter Form. Seine Ausführungen münden in Kapitel 8 in einen bewegenden Lobpreis Gottes.
- Trainer/in: Admin User
Römer (2)
Der zweite Teil des Römerbriefes stellt in den Kapiteln 9-11 die geistliche Entwicklung, den gegenwärtigen Zustand und die Chance Israels in ein neues Licht. Im letzten Teil dieses Buches zeigt Paulus, wie sich die von Gott geschenkte Gerechtigkeit im praktischen Alltag auswirken soll.
- Trainer/in: Admin User
1 Korinther
Paulus schrieb diesen Brief auf seiner dritten Missionsreise von Ephesus aus. Zahlreiche, zum Teil gravierende Missstände waren dem Apostel zu Ohren gekommen. Trotzdem ist er voll Hoffnung für die Korintherchristen. Er erörtert die verschiedenen Probleme in einer vorbildlich ausgewogenen Weise und zeigt praktische Lösungen auf.
- Trainer/in: Admin User
2 Korinther
Der zweite Korintherbrief wurde von Paulus in einer sehr schwierigen Situation geschrieben. Selbsternannte Apostel stellten sich in den Mittelpunkt und warben um die Sympathie der Korinther-Christen. Die Verführer lenkten die Blickrichtung der Gläubigen von Christus weg auf weltliche Denkmuster und Verhaltensweisen. Dabei versuchten sie, einen Keil zwischen Paulus und die Gemeinde zu treiben.
Auf diesem Hintergrund entstand ein sehr persönlicher und doch sehr ernster Brief, in welchem wir viele Details aus dem Leben des Apostels erfahren, die nur hier festgehalten sind.
- Trainer/in: Admin User
Galater
Im Galaterbrief kämpft der Apostel Paulus für die reine Erhaltung des von ihm verkündigten Evangeliums.
Die Briefempfänger in Galatien waren Christen heidnischer Herkunft. Judaistische Gesetzeslehrer wollten sie dazu überreden, die jüdische Beschneidungstradition anzunehmen. Sie gingen davon aus, dass der Weg zu Christus über das Judentum gehen müsste. Paulus stellt sich vehement gegen dieses Ansinnen. So wurde der Galaterbrief zu einem Dokument für die Gerechtigkeit, die Gott uns ohne unsere Vorleistungen, allein aus Gnade und auf Grund unseres Glaubens schenkt.
- Trainer/in: Admin User
Einführung NT & Philipperbrief
Hinweis
In dieser Studieneinheit behandeln wir erstmalig ein neutestamentliches Buch. Es wird darum hilfreich sein, wenn Sie zuerst die Einführung ins NT durchlesen.
Einleitung zum Philipperbrief
Im Philipperbrief schreibt Paulus an eine Gemeinde, mit der er persönlich sehr verbunden war. Diese Gemeinde wurde seit ihrer Gründung mit Leiden konfrontiert und benötigte Zuspruch. Der Apostel hat aber auch einige problematische Dinge anzusprechen, was er mit vorbildlicher Sorgfalt tut.
- Trainer/in: Admin User
Kolosser
Die Gemeinde in Kolossä ist von Epaphras und anderen Christen, die sich bei den Missionsreisen des Apostel Paulus bekehrt hatten, gegründet worden. Paulus selbst hat diese Gemeinde nie persönlich besucht. In der Gemeinde hatten sich Irrlehren ausgebreitet, die Pauls durch seinen Brief aufdeckt und bekräftigt, dass Jesus Christus in allen Dingen genügt.
- Trainer/in: Admin User
1 & 2 Thessalonicher
Paulus musste die Gemeinde in Thessalonich nach einem Aufstand fanatischer Juden überstürzt verlassen. Damit die jungen Gläubigen nicht völlig sich selbst überlassen blieben, sandte er später Timotheus zurück, um die Gemeinde im Glauben zu stärken. Dieser reiste, nachdem er seinen Auftrag ausgeführt hatte, wieder zu Paulus zurück, der sich in der Zwischenzeit in Korinth aufhielt.
Timotheus hatte außergewöhnlich Positives zu berichten. Auf diesen mündlichen Bericht hin schrieb Paulus einen ersten Brief mit dem Ziel, die Christen in Thessalonich in ihrem Glauben zu stärken und ihnen Gewissheit über die Wiederkunft Jesu zu geben.
Nicht lange nachdem Paulus den ersten Brief an die Thessalonicher geschrieben hatte, erhielt er neue Informationen aus der Gemeinde. Er hat wahrscheinlich gehört, dass sein Brief einige Schwachpunkte in der Gemeinde korrigieren konnte, musste aber gleichzeitig von neuen Problemen bzw. Gewohnheiten erfahren, die die Gläubigen immer noch nicht aufgegeben hatten. So versucht er mit einem zweiten Brief einige Argumente zu wiederholen und auch einige falsch verstandene Ansichten klarzustellen.
- Trainer/in: Admin User
1. Timotheus
Der erste Timotheusbrief gehört zu den Pastoralbriefen (Hirtenbriefen). Paulus gibt seinem geistlichen Sohn Anweisungen, wie er bis zur Ankunft des Apostels die Gemeinde in Ephesus führen soll.
- Trainer/in: Admin User
Titus & 2. Timotheus
Der Titusbrief und der zweite Timotheusbrief gehören zu den Pastoralbriefen (Hirtenbriefen). Paulus gibt Titus und Timotheus Anweisungen, wie sie die Gemeinde auf der Insel Kreta und in Ephesus führen sollen.
- Trainer/in: Admin User
Hebräer
Der Name des im AT gut bewanderten Autors des Hebräerbriefes ist uns nicht bekannt. Er schreibt an jüdische Christen. Weil sich diese zu Jesus Christus bekannten, gingen sie durch viele Bedrängnisse und Verfolgungen. Unter diesem dauernden Druck standen sie nun in der Gefahr, im Glauben zu ermüden und zurückzuschauen auf die beeindruckende äussere Form des jüdischen Gottesdienstes: Tempel, Priester, Opferungen usw. Der Schreiber will die entmutigten Christen neu anspornen und lenkt ihren Blick auf das unendlich viel Grössere und Bessere, das sie in Christus besitzen.
- Trainer/in: Admin User
Jakobus
Im Alten, wie im Neuen Testament haben wir viele Details und Prinzipien zum Thema Erlösung kennen gelernt. Der Jakobusbrief führt uns nun weiter in die Praxis hinein. Wie sieht das Alltagsleben eines erlösten Menschen aus? Welche Leitgedanken sind für ihn massgebend? Wie verhält er sich unter dem Druck von Versuchungen und Anfechtungen? Wie setzt er in seinem eigenen Leben die Anliegen seines Herrn um?
Jakobus prüft uns anhand der Werke. Er lehrt nicht, dass wir aufgrund von guten Werken (Leistungen) die Gerechtigkeit Gottes erwerben könnten, aber er sagt unerbittlich klar, dass ein Glaube, der im Leben keine guten Werke hervorbringt, an und für sich wertlos ist.
- Trainer/in: Admin User
1. & 2. Petrus
Im ersten Petrusbrief wird das Thema der Christen als Fremdlinge in der Welt, die von aussen gefährdet sind, behandelt. Petrus will sie auf schwierigere Verhältnisse vorbereiten und sie daran erinnern, dass Gott auf ihrer Seite steht. Je dunkler die Umgebung, umso heller wird ihr Licht leuchten vor den Menschen (1Petr. 2,11-12). Im zweiten Petrusbrief sehen wir, wie die Gemeinde von innen her durch Irrlehrer gefährdet ist. Die Gewissheit der Wiederkunft Jesu soll gestärkt werden, auch wenn diese sich verzögert. Petrus führt den Lesern eindringlich die Wahrheit und die ethischen Forderungen des Evangeliums vor Augen.
- Trainer/in: Admin User
1. Johannes
In seinem ersten Brief warnt Johannes vor Verführern und falschen Lehrern, die versuchen, die Gemeinde in die Irre zu führen. Er betont, dass echter Glaube immer mit der Liebe zum Nächsten verbunden ist. Echter Glaube ist nicht nur reine Erkenntnis, sondern äussert sich im konkreten Handeln. In einfachen und lebensnahen Begriffen erklärt Johannes, wie die Briefempfänger in einer innigen Beziehung mit Gott leben können.
- Trainer/in: Admin User
2. & 3. Johannes
Der zweite Johannesbrief befasst sich hauptsächlich mit zwei Themen: Der Verfasser wirbt um ein Leben in der Liebe, das sich im Halten der Gebote zeigt und warnt gleichzeitig eindringlich vor denen, die mit einer falschen Lehre von Christus Menschen verführen. Der dritte Johannesbrief ist u.a. eine Warnung des Apostels vor einem Menschen, der versucht, die ganze Macht in der Gemeinde an sich zu reissen. Dadurch besitzt dieser kurze Brief auch für unsere heutige Situation eine grosse Aktualität.
- Trainer/in: Admin User
Judas & Joel
Sowohl der neutestamentliche Judasbrief als auch der alttestamentliche Prophet Joel beschäftigen sich auf ihre Art und Weise mit dem Gericht Gottes. Der Judasbrief richtet den Blick auf das kommende Gericht. Er erinnert uns daran, dass Abfall von der Lehre der Apostel und der richtigen Ethik in jeder Generation zu erwarten ist. Die Gemeinde wird aufgefordert wachsam zu sein gegen die Versuchung, falsche Lehren im Namen der Toleranz willkommen zu heissen. In seinem Buch spricht der Prophet Joel vom Tag des Herrn. An diesem Tag wird Gott alle Ungerechtigkeit und allen Ungehorsam richten – alle Rechnungen werden beglichen und das Krumme wird begradigt werden.
- Trainer/in: Admin User
Offenbarung
Auf Griechisch heisst das Buch Offenbarung „Apokalypsis“, was soviel bedeutet wie „Enthüllung“. Für viele ist die Offenbarung aber viel mehr das Gegenteil: Ein Buch mit sieben Siegeln, das die Zukunft und das Ende der Welt eher verhüllt als erhellt. Christen diskutieren sie kontrovers oder lassen sie gerne einfach links liegen. Dennoch lohnt es sich, dieses biblische Buch näher zu betrachten. Denn es beschäftigt sich mit dem Glauben an Jesus in schwierigen Zeiten, mit der Zukunft dieser Welt und der Wiederkunft Jesu.
Online-Seminar: Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes
Wer ist der Heilige Geist? Wie unterscheidet sich das Wirken des Heiligen Geistes im Alten und im Neuen Testament? Wie wirkt der Heilige Geist in der heutigen Gemeinde? Was bedeutet es, den Heiligen Geist zu lästern? Wie ist die Taufe mit dem Heiligen Geist zu verstehen? Wie kann man vom Heiligen Geist erfüllt werden und welche Folgen sind damit verbunden? Sind heute noch alle Geistesgaben vorhanden? Was ist bei der Gabe der Zungenrede und der Prophetie zu beachten?
Mit diesen und anderen Fragen möchten wir uns befassen und dabei besser verstehen, was die Bibel zu diesen Themen sagt.
Inhalt:
Im Verlauf von fünf Wochen werden wir uns jeweils am Montagabend in einem Online Seminar mit dem Wesen und Wirken des Heiligen Geistes beschäftigen. Die einzelnen Abende werden informativ, aufklärend, ermutigend und herausfordernd sein. Unser Ziel ist es, ein fundiertes biblisches Verständnis vom Heiligen Geist zu erhalten, so dass wir stärker aus dem Bewusstsein seiner Gegenwart heraus leben und problematische Vorstellungen über seine heutige Manifestation besser beurteilen können. Dabei sollen nicht menschliche Erfahrungen mit dem Heiligen Geist, sondern das Wort Gottes im Vordergrund stehen.
Im Verlauf der Vorträge wird es immer wieder Möglichkeiten zum Fragen und Diskutieren geben.
Das Online-Seminar wird so gestaltet, dass auch nur einzelne Tages-Veranstaltungen besucht werden können. Ein Handout sowie den Link zur jeweiligen Lektion erhalten Sie nach Bezahlung auf Ihrem Startkonto.
Referent: Andreas Maul ist Dozent für Neues Testament, Dogmatik und Predigtlehre am sbt Beatenberg. Vor seiner Anstellung als Bibellehrer war er viele Jahre als Pastor tätig.
- Trainer/in: Admin User
Philemon
Die Studieneinheit Philemon gibt Ihnen Einblick in die Arbeitsweise des e-learning.
Das Layout und die Funktionalität entsprechen den Studieneinheiten mit folgenden Einschränkungen:
Die Schnupperlektion ist kürzer, nur etwa 1/3 einer durchschnittlichen Studieneinheit.
Ihre Antworten werden nicht gespeichert und auch nicht vom Korrektorenteam bewertet.
Der Philemonbrief ist ein kleines Juwel unter den Briefen des Neuen Testaments.
Es handelt sich um einen persönlichen Brief des Apostels Paulus an einen Bekannten in der Gemeinde von Kolossä.
Wir lernen persönliche Beziehungen des Apostels kennen und erfahren, wie er diese behutsam pflegt.
Darüber hinaus erleben wir, wie ein heikles Anliegen vorgebracht wird, ohne die Beziehung zu belasten.
- Trainer/in: Admin User
Podcasts
Wir haben Freude daran in der Bibel zu forschen und biblische Zusammenhänge aufzuzeigen. Unser Podcast beantwortet Ihre Fragen zu biblischen Texten.
Unsere Podcastfolgen finden Sie unter anderem unter Spotify for Podcasters.