
Im Leben der Erzväter lernen wir die Grundprinzipien des Glaubens kennen. Im Hintergrund ihrer Lebensbilder erkennen wir die typischen Beziehungsprobleme, die in der sündigen menschlichen Natur begründet sind. Wir sehen, wie Gott als der grosse Pädagoge mit diesen Schwierigkeiten umging und wie Er trotz aller Schwierigkeiten seine Ziele verwirklichte. Wir staunen über die ganz individuellen Wege, auf denen Gott seine Auserwählten führte. Gottes Wege erscheinen uns manchmal hart. Trotzdem: Sie sind richtig und entsprechen stets der Persönlichkeit der einzelnen Menschen.
Die Lebensbilder der Erzväter halten uns einen Spiegel vor die Augen. Die Verbindung zwischen Glaubensleben und praktischem Leben wird unter die Lupe genommen. Eigene Schwächen und Fehler werden sichtbar. Trotzdem wirken diese Lebensbilder ermutigend, weil über allem der allmächtige Gott steht, der selbst mit dem verbogensten Charakter zum Ziel kommt.